Entstehung und Gründung – Soldatentumorhilfe Hamburg e.V.
Steigende Zahlen von Krebspatienten, insbesondere von jungen Hodentumorkranken in der urologischen Abteilung des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg mussten mit den vorhandenen Mitteln unter immer größer werdendem finanziellen Druck behandelt werden. Innerhalb der Bundeswehr wurde keine medizinische Notwendigkeit zur Behandlung dieser Patientengruppe gesehen.
Entstehung des Vereins
1983 hatte der damalige Hauptfeldwebel Kern, Kompaniefeldwebel und Organisator von Wohltätigkeitsveranstaltungen im Instandsetzungsbataillon 6 in der Lettow-Vorbeck-Kaserne eine Sammlung im Bataillon durchgeführt. Aufgrund der Kenntnis der Situation in unserem Krankenhaus und der engen Verbindung mit der damaligen Sozialpädagogin Frau Christel Seidlitz überreichte er einen Betrag von DM 1.500,- zur Verwendung für unsere Tumorkranken.
Gründung des Vereins
Diese Spende brachte Dr. M. Hartmann, leitender Arzt der Abteilung Urologie bis 2003, auf die Idee, für unsere Tumorkranken einen Verein zu gründen und so die Situation langfristig zu bessern.
Die benötigten sieben Gründungsmitglieder etablierten sich aus ehemaligen Patienten, Krankenschwestern der Abteilung Urologie, dem evangelischen Militärpfarrer sowie dem Leiter der Abteilung Urologie. Die Satzung wurde am 25.05.1983 eingereicht.
Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte am 06.01.1984, danach die Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins. Eine Voraussetzung dafür war, dass der Verein auch tatsächlich der Allgemeinheit zugute kommt und nicht ausschließlich für Soldaten tätig wird.
Soldatentumorhilfe Hamburg e.V.
Standort
Lesserstraße 180
22049 Hamburg
Telefon
040 - 6947-21004
Bürozeiten
Montag bis Freitag
8 Uhr – 11.30 Uhr

Birgit Eggert
Schriftführerin
Soldatentumorhilfe Hamburg e.V.
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Soldatentumorhilfe Hamburg